Was bringen eigentlich Tapes
Tapes, auch Kinesiotapes genannt, werden vor allem in der Physiotherapie und beim Sport angewendet. Viele Sportlerinnen, Sportler und Menschen in der Rehabilitation vertrauen auf die Wirkung von Tapes. Diese bestehen aus einem farbigen elastischen Baumwollband und einem Klebestreifen. Sie halten im Wasser und werden mehrere Tage am Körper getragen. Entwickelt wurden Tapes in den 70er-Jahren in Japan. Seit den 80er-Jahren sind sie auch bei uns bekannt. Tapes werden präventiv angelegt oder können nach Verletzungen die Heilung unterstützen.
Das Tape wird mit wenig Zug auf den gedehnten Muskel gelegt. Es soll die Durchblutung fördern und den Lymphabfluss steigern. Der Druck auf die Schmerzrezeptoren nimmt ab, dadurch werden die Schmerzen gelindert. Auch die Beweglichkeit der Muskulatur soll sich verbessern.
Nach fachlicher Anleitung kann das Tape auch selbst zuhause aufgelegt werden. Allerdings ist seine Wirkung wissenschaftlich nicht geklärt. Die Rückmeldungen sind allerdings meist sehr positiv.