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Fitness-Apps: Fluch oder Segen?

Viele von uns kennen Trainings-Apps. Diese Apps sind populär, denn sie sind kostengünstig und die Übungen lassen sich beinahe überall und jederzeit durchführen. Meist bestehen die Übungen aus Varianten klassischer Basisübungen. Der Fokus liegt, je nach Trainingsziel, auf einem Körperbereich oder einem Trainingsschwerpunkt wie Ausdauer oder Kraft. Die Benutzerinnen und Benutzer lassen sich von schönen Bildern und motivierenden Aussagen anspornen. Aus fachlicher Sicht haben Trainings-Apps Vor- und Nachteile. Vorteile liegen etwa in einem zeitsparenden Training, zudem braucht es keine Geräte, die Übungen sind überschaubar, ein hoher Kalorienverbrauch erfolgt durch ein intensives Training und die Vernetzung mit anderen macht Spass. Erfahrungsgemäss liegen die Nachteile der Trainings-Apps in Überbelastungen bei Einsteigerinnen und Einsteigern. Sodann werden Bewegungen immer wieder falsch vor- und in der Folge falsch ausgeführt. Das Training wird oft auch zu intensiv dosiert. Mein Fazit: geübte Sportlerinnen und Sportler können mit einer App gut auspowern. Für Nichtsportlerinnen und Nichtsportler sind Apps nur bedingt geeignet. Unterstütz von einem echten Trainer oder einer Trainerin in der Bewegungsausführung sowie der Trainingsdosierung macht das Training meist nachhaltiger Freude.