Der Präzise
Dienstagabend, 18.30 Uhr. Feierabend. Aus dem grossen Raum des BIF Billardcenter an der Kalchbühlstrasse in Chur ertönt Musik und farbige Lichter begrüssen die Ankommenden. Im Eingangsbereich hängen Dartscheiben an der Wand. Daneben steht eine lange Bar. Weitet man den Blick, dann sind da viele Billardtische. An einigen davon wird eifrig gespielt. Am ersten ist Miro Spinas dabei, sein Queue auszupacken und zusammenzustecken. Daran erkennt man wohl den Profi. Der Angesprochene lacht. «Tatsächlich geht es ohne mein eigenes Material nicht mehr. Das ist nicht mit den Hausqueues vergleichbar. Bei meinem kann man das Gewicht einstellen», erklärt er, während er die Spitze auf den Holzstab aufschraubt. Er zeigt auf sie. «Die Spitze ist wichtig. Ich habe eine aus Holz und eine aus Carbon. Carbon ist direkter. Und Holz hält ein bisschen mehr aus.»
Das ganze Porträt über Miro Spinas gibt es hier ab Seite 12 zu lesen. Im Video unten erklärt der Billardspieler, wie man die weisse Kugel am besten trifft.
